julian mayer
… aus meiner glühenden mitte – festival #3
Stadttheater | Lichtinstallation
Mit seiner Installation aus glutrotem Licht verwandelt der Lichtkünstler Julian Mayer die Wahrnehmung des Weilheimer Stadttheaters, einem Bau aus den 1920er Jahren, in dem die lange Theatertradition der Stadt eine feste Spielstätte fand.
Es löst in diesem Jahr den 2016 und 2018 als Festivalzentrum genutzten historischen Stadel ab und wird zum neuen glühenden Herzen des Festivals. Die ruhige Glut weckt die Assoziation von Wärme und Lebenskraft und lädt zum Verweilen und zur Kontemplation ein. Und anders als gewohnt wird an den beiden Festivaltagen einmal das Theatergebäude selbst inszeniert.
… aus meiner glühenden mitte – festival #1 – festival #2
Festivalstadel | Lichtinstallation
Mit seiner Installation aus glutrotem Licht verwandelte der Lichtkünstler Julian Mayer die Wahrnehmung des Stadels, eines bei Tageslicht vermeintlich unscheinbaren Baukörpers. Das historische Gebäude mit der markanten Tuffsteinfassade wurde zum glühenden Herzen und zentralen Ort des Festivals Lichtkunst Weilheim 2018. Die ruhige Glut lud ein zum Verweilen und zur Kontemplation. Sie weckte die Assoziation von Wärme und Lebenskraft und offenbare die Kraft und Wirkung in jenen Stadtraum, der bei Tageslicht gesehen, städtebaulich undefiniert ist. Ein unbespielter Raum zwischen Parkplatz und Pizzeria, wurde zum Ort der städtischen Gemeinschaft und des gesellschaftlichen Austausches.
Julian Mayer ist Architekt und Lichtkünstler und arbeitet im offenen Bereich zwischen Architektur, Kunst und Gesellschaft. Seine Projekte reichen vom Bauen über gesellschaftliche Arbeit zu künstlerischen Eingriffen im öffentlichen Raum. Mit ephemeren Lichtprojekten verändert er alltägliche Konnotationen von Gebäuden und Stadträumen und erhellt städtebauliche, geschichtliche oder gesellschaftliche Zusammenhänge. Als Lichtkünstler und Architekt erhielt er ein Stipendium an der Cité Internationale des Arts Paris. Er realisierte Arbeiten unter anderem für das Künstlerhaus Marktoberdorf, für den Kunstbunker in Frankfurt am Main und für weitere öffentliche und private Institutionen.