otto piene

Otto_Piene

ohne titel, 2001 – festival #2
Stadtmuseum | Leuchtkasten, 116 x 106 cm, Lack auf perforierter Aluminiumplatte
Leihgabe des Kunstmuseum Celle mit Sammlung Robert Simon

Otto Piene (1928-2014) absolvierte ein Studium der Malerei und Kunsterziehung an den Akademien für Kunst in München und Düsseldorf und der Philosophie an der Universität zu Köln. Als Reaktion auf das abstrakte Informel gründete er mit Heinz Mack 1958 in Düsseldorf die später international einflussreiche Gruppe ZERO*, der später auch Günter Uecker beitrat. Er hatte eine Gastprofessur an der University of Pennsylvania, war Fellow des von György Kepes gegründeten Center for Advanced Visual Studies (CAVS) und Professor of Visual Design for Environmental Art am Massachusetts Institute of Technology. Neben der Ehrendoktorwürde der University of Maryland erhielt er zahlreiche nationale und inter­nationale Auszeichnungen. Otto Piene gilt als einer der großen Avantgardisten der Nachkriegszeit, seine Arbeiten hängen in den bedeutenden Museen der Welt.

Der Name ZERO stand für einen Neubeginn in der Malerei. Dabei galt es, Licht und Schatten in das künstlerische Schaffen einzubeziehen, Otto Pienes bevorzugtes Medium war dabei das Feuer.

Fotos:
Torsten Volkmer (Portrait, oben)
Peter Gauditz (Werk, unten)

Otto Piene gilt als einer der großen Avantgardisten der Nachkriegszeit, seine Arbeiten hängen in den bedeutenden Museen der Welt.

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